Brombeere 'Black Satin'
Rubus fruticosus 'Black Satin'
- säuerlich, saftig im Geschmack
- olivgrüne Triebe
- die Blüten werden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen
- attraktive rot-braune Herbstfärbung
- schnittverträglich
- pflegeleicht
- schattenverträglich
Die Brombeere 'Black Satin' (Rubus fruticosus) bildet schwarze, glänzende, sehr große Beeren. Diese sind weich und säuerlich, saftig im Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab Anfang August schaffen durchlässiger, humoser, nährstoffreicher Boden und ein sonniger bis schattiger Standort optimale Bedingungen. Auch ihre weißen Blüten sind eine schöne Erscheinung.




Europa.
Brombeere 'Black Satin' ist ein ausladend und rankend wachsender Strauch, der eine Höhe von 1,3 - 1,5 m und eine Breite von 1 - 1,5 m erreichen kann. In der Regel wächst sie 0,5 - 1 m pro Jahr.
Die Triebe von Rubus fruticosus 'Black Satin' sind bestachelt, olivgrün.
Die sommergrünen Blätter der Brombeere 'Black Satin' sind dunkelgrün, gefiedert, wechselständig. Brombeere 'Black Satin' zeigt sich leuchtend rot-braun im Herbst. Lange haftend.
Die weißen, schalenförmigen Blüten der Brombeere 'Black Satin' erscheinen in Doldentrauben von Juni bis Juli.
Die schwarzen bis glänzenden, sehr großen Beeren haben einen säuerlichen, saftigen Geschmack. Das schwarze Fruchtfleisch dieser länglichen Beeren ist weich. Reifezeit ab Anfang August.
Ausläuferbildend.
Bevorzugter Standort in sonniger bis schattiger Lage.
Die Brombeere 'Black Satin' weist eine gute Frosthärte auf.
Rubus fruticosus 'Black Satin' bevorzugt nährstoffreiche, ausreichend feuchte Erde.
Bauerngarten, Frischverzehr, Bienenweide, Konfitüre, Süßspeise
Diese Pflanze könnte in ihren Ansprüchen bzw. Aussehen der Brombeere 'Black Satin' ähnlich sein: Rubus loganobaccus (Loganbeere).
Folgende Krankheiten sind bei Rubus fruticosus 'Black Satin' zu beachten:
- Grauschimmel (Botrytis): eingeschränkte Gesundheit.
Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.
- Im Frühling kann ein Langzeitdünger verwendet werden. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
- Zurückgefrorene Triebe werden bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten, sobald keine Frostgefahr mehr besteht.
- Wird seltener, aber dafür gründlich und durchdringend gegossen, werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen. Dadurch übersteht die Pflanze Trockenperioden besser.
Ein Rückschnitt, optimal im Oktober ist bei dieser Pflanze ratsam.
Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.
- Zurückschneiden: Oktober
- Gießen: Im Zeitraum von April bis September
- Düngen: Im Zeitraum von April bis Mitte September.